Anders als die anderen Kinder

Magdeburg, Campingplatz, Die Hennings

Rezensionen, der Untergang oder Aufstieg.

Ich lese oft Unzufriedenheiten aber auch Begeisterungen die über einen Campingplatz geschrieben werden. Eins fällt immer wieder auf.

Positive werden eher kurz überflogen. Negative werden meistens mit eigenen anderen Erfahrungen vermischt und dadurch haben negative Berichte einen höheren Einfluss auf uns.

Kurz um: wir, die Rezension schreiben und oder lesen. Lassen uns von Rezensionen gerne mal beeinflussen. Und dass ist gut so.

Doch eins muss und sollte klar sein. Rezensionen, sollten nicht nur eine „Zuckerbrot und Peitsche-Funktion“ haben, sondern demjenigen über dem hier geschrieben wird die Möglichkeit bieten es in Zukunft besser zu machen.

Ganz wichtig ist, was ich hier schreibe ist meine Meinung. Und ich sehe mich nicht als Maß aller Dinge. Alles was ich schreibe ist nicht als persönlicher Angriff anzusehen sondern soll wenn überhaupt als Ideensammlung und oder Anregung gelesen werden.

 

Zu uns, wir „touren“ dann und wann mal durchs Land und probieren gerne einfach mal so Campingplätze aus. Auch wenn die Rezensionen uns eigentlich davon abraten.

Kleine Randbemerkung: meine Grammatik und Rechtschreibung ist nicht die tollste, ich hoffe es kränkt eure Augen nicht zu sehr.

 

Juni 2017

Der Campingplatz Magdeburg. Die Hennings

liegt ruhig gelegen an der Elbe, das Ambiente der Natur läd zum verweilen ein.

 

Wir kamen um zu bleiben, fuhren aber wieder am nächsten Tag.

 

Die Gründe:

 

Wir folgten der schon fast übertriebenen ausgeschilderten Strecke durch den alten Hafen zum Campingplatz. Übertrieben für diejenigen unter uns, die es gewohnt sind „ungewöhnliche“ Strecken zum Campingplatz zu fahren. Für Unsichere ist die Strecke ausreichend ausgeschildert.

 

Besitzer von „Dick-Schiffen“ ab 10 Meter dürfte das Befahren des Platzes schwierig werden (rauf ja, runter jaein)

 

Am Eingang des Platzes stand ein, wie meine Partnerin spontan sagte: „Ein sehr unfreundlicher aus der Wäsche guckender Mann“ Auch die Begrüßung fiel eher kühl aus. Jutt ich bin Norddeutscher, damit kann ich um. Andere werden hier wahrscheinlich schon die erste negative Rezension im Kopf geschrieben haben.

 

Hier der Tipp für den Betreiber:

Der erste Eindruck zählt. Sehen sie bitte in uns den zahlenden Gast und nicht den Grund für ihre Freizeit raubende Arbeit.

 

Nach diesem ersten Eindruck, fiel die Antwort auf die gestellte Frage, wie lange wir bleiben wollen würden auf: Einen Tag, mal sehen wenn es uns gefällt gerne länger.

 

Ein vorgezogener Tipp für den Betreiber:

Wenn ein Gast sagt: Wenn es uns gefällt bleiben wir länger“ und dieser Gast reist nach einem Tag ab, hat der Gast nicht gelogen, hier wäre noch genügend Spielraum um als guter Gastgeber sich direkt die Rezension vom Gast zu holen und Preisnachlass schwächt den Wunsch ihnen es durch einen salzigen Eintrag im Internet so richtig zu zeigen.

Live vor Ort, der Betreiber fragt: Und wie fanden sie es bei uns? Sehr geehrter Herr Betreiber: Menschen die gerade nicht so gut auf sie und ihren Platz zu sprechen sind wollen meines Erachtens  nur schnell weg und sich nicht mehr lange mit ihnen aufhalten. Zudem hatte ich ein Gefühl von aufgesetzer Freundlichkeit mir gegenüber, da ich ja von ihnen bei der Ankunft eher Kühl begrüßt wurde.

Ich habe übrigens geantwortet und zwar ehrlich und keine „Notlüge“: Der Platz liegt schön an der Elbe, dass gefällt mir.

 

Nachdem unseren Stellplatz in 2. Reihe hinter den Stammis (Wohnwagen Kette der Dauercamper) bezogen haben. Waren wir schon gut bedient.

Tipp für den Betreiber: Camper welche einen Campingplatz an der Elbe ansteuern würden auch echt gerne an selbiger stehen. Sie haben schöne 11 oder 12 Stellplätze für Womos direkt an der Hafeneinfahrt. Und uns schicken sie in die 2. Reihe, Warum? Unsere Interpretation: Für einen Tag haben wir nicht das Recht auf einen schönen Platz. Damit sind sie leider schon runter von unserer „Durchreise-Platz-Liste“.

Der Stammi direkt neben uns war recht entspannt und chillig. Sein Vorgarten sah nach Naturwiese aus. Und ließ uns ein Hauch von „fünfe gerade sein lassen“ hoffen.

Nachdem wir 20 Minuten abgeschaltet hatten kam leider ein (1.Reihe Stammi-Paar) und begann mit Gartenarbeit und natürlich auch noch Rasen mähen). Gut es war ein Elektro-rasenmäher, aber unser Urlaubs-Feeling war weg.

 

Tipp für den Betreiber:

Uns ist klar, dass Stammis sie am Leben erhalten, dass es eine Platzordnung gibt die sicherlich dass hägen und pflegen der Parzellen vorschreibt. Aber haben sie sich schon mal gefragt was es für einen Eindruck hinterlässt bei uns Campern? Es Hilft auch nicht viel, wenn sie auf ihrer Internetpräsenz dezent darauf hinweisen, dass Gartenarbeiten auch über die Mittagsruhe hinweg durch geführt werden. Das ist wenig einladen und noch weniger Campingplatz orientiert.

Tipp: Ich habe mir gerade mal die Campingplatz Verordnung durchgelesen. Albert Einstein hat schon gesagt: "Mann muss nicht alles wissen, man muss nur wissen wo es steht."  

Ansonsten sollten sie vielleicht einen Schrebergarten betreiben, hier gibt es ebenfalls eine Verordnung, allerdings bin ich jetzt Camper. "Streber-garten" hatte ich auch schon. Habe ich aber wieder verkauft. Und soll hier auch nicht thematisiert werden.

 

Der Sanitär-Schlüssel

10 Euro Pfand, Ok verständlich. Einen Notizzettel mit Stempel und Unterschrift von ihnen mit dem Beisatz, diesen Zettel nicht verlieren sonst bekommen sie den Pfand nicht zurück finde ich ziemlich „durchgeknallt“...falls ich nochmal bei ihnen sein sollte, behalte ich den Schlüssel und gebe ihnen einfach nur ihren heiß geliebten Zettel ab.

 

Tipp für den Betreiber:

Sie werden ihre Gründe haben, warum sie so vorgehen. (Also hoffen wir). Falls es der Grund ist welchen wir nach längerem Überlegen hatten, können sie dieses auch mit Nummern auf den Holzklötzchen regeln welche sie dann dem Kennzeichen des Fahrzeuges oder dem Namen des Campers auf dem Anmeldebogens notieren.

 

Die Sanitäranlagen

Eins vorweg. Ja sie sind sauber!

Diese Aussage war dem Betreiber und auch der Raumpflegerin des Platzes sehr wichtig, da es wohl Bewertungen/Rezensionen im Internet gibt welche das Gegenteil behaupten und dadurch wohl die Kunden abgeschreckt werden. (mit Sicherheit)

 

Ein weiteres: Ja sie sind in einem Container. Aber Kenner/Wisser wissen, dass es einfach nicht zulässig ist in Überschwemmungsgebieten feste Sanitärgebäude zu errichten.

Es ist also vollkommen normal und muss auch nicht schlimm sein.

In diesem speziellen Fall sind sie sauber und zweckmäßig, leider überhaupt nicht mehr den Standard entsprechend. Aber Sauber.

Man betritt den Container (bei den Männern), man steht in einem ca. 5 Meter langem Flur mit Belüftungsklappen an der linken Wand, zwei Kabinen rechter Hand, in dem sich  jeweils ein Pissuar und eine Toilette befinden (also beides hinter einer Tür). Geradeaus geht es durch eine Tür gefühlt ins Jahr 1989. Waschbecken auf der linken Seite und auf der rechten Seiten jeweils in den Ecken zwei Duschen mit durchsichtigen Schiebetüren zwischen den Duschen hängt der Wasserboiler. Der Raum hat auch Belüftungsklappen.

Tipp für den Camper. Die Mischbatteriehebel am Wasserhahn bedient man nicht durch: "hoch/runter" sondern durch: "drehen". Diese Hebelform trickst immer wieder unser Hirn aus. Also drehen nicht kippen.

Duschen 1 Euro 4 Minuten, leider ohne Start- und Stop-funktion. Ist die Münze eingeworfen und die richtige Kabine aus gewählt läuft die Zeit ab.

 

Tipp an den Betreiber:

FKK ist nicht bei jedem angesagt.

Die Duschen sollten für mein Wohlbefinden unbedingt blickdicht gestaltet werden.

Die Zeit sollte auf 5 Minuten gehoben werden und durch ein Schild erklärt werden. Da der Gast ja die Münze einwerfen, die Kabinenwahltaste drücken, dann im Bademantel in die Kabine gehen, Bademantel ausziehen und über Haken hängen muss. Da geht 1 Minute schon mal ins Land.

Zum Beispiel: Lieber Gast wir wissen, dass sie bei uns einen kleinen Umweg zur Dusche haben. Und bedanken uns bei ihnen für ihre Mühe mit einer Minute Duschzeit gratis. (Cool und persönlich wäre dies nicht auf ihre Internetpräsenz sondern eben nur in ihren Duschen aushängen haben, denn dann kommt diese Geste auch wie gewünscht an)

 

Tipp an den Betreiber

Ihre Duschen blickdicht zu bekommen ist relativ schnell gemacht. Milchglas-Folie von außen auf die Duschkabine.

Zudem empfehle ich ihnen zwischen Boiler und Duschkabine auf Höhe der zweiten Fliesenreihe von oben einen stabilen Wandhaken zu installieren mit dem Hinweis: Hier Bademantel.

Denn dann hat der nicht FKK-Camper auch die Möglichkeit mit einem Bademantel bekleidet die Dusche zu betreten ihn dann an diesem besagten Haken zu hängen, sich zu duschen und nach dem Duschen sich ohne die Kabine zu verlassen sich wieder mit dem Bademantel zu bedecken.

Tipp: Natürlich können sie Leihbademantel bereit halten, diese sollten aber nicht mit einer Bezahlgebühr verhängt, sondern mit zum Beispiel: 0,50 Cent Endreinigung und 10 Euro Leihgebühr. Denn sie sollten nicht unbedingt überall Profit raus ziehen. Das gibt bei mir immer so ein komischen Beigeschmack, wenn ich für alles Zahlen muss. Vielleicht ist auch ein Pauschalpreisangebot Bademantel Gratis ab 3 Tagen möglich.
Tipp: Ein dezenter Hinweis auf ihrer Homepage: Bademantel mitbringen! Würde sicherlich auch gut ankommen.

 

Tipp an den Betreiber

Ihr dezenter Hinweis an der Ausgangstür „Licht Aus!“ wirkt je nach Gemütszustand für ein säuerliches oder eben lustiges Erlebnis. Schön wär der Hinweis „Schlüssel!“ denn ist die Tür einmal zu ist diese zu.

 

Tipp an den Betreiber

Für den Sanitär-Schlüssel des Campers empfehlen wir ihnen kleine Klebehaken über den Türgriffen in den Toilentenkabinen, denn dort gibt es keine Ablagen, und so wird dieser auch nicht so schnell in den Kabinen vergessen, denn an der Türklinke muss jeder vorbei. Solch ein Haken ist natürlich in der Dusche auch sinnvoll, hier allerdings sollte der Haken unter der Halterung für das Duschgel/Shampoo angebracht sein, damit der Haken weder beim Auf und Abhängen des Bademantels stört, noch sich der Gast beim Duschen daran schrammt.

 

Tipp an den Betreiber

Die Lüftungsklappen.

Uns ist klar, dass die dezente Aufforderung an der Tür nicht nur der Stromersparnis gilt, sondern auch das ungewollte Insektenhotel Namens Sanitärgebäude verhindern soll.

Letzteres könnten sie jedoch mit Kästen welche sie aus Holzstreben und Fliegengitter schnell selbst bauen und von draußen über die Lüftungsklappen stülpen könnten für immer abschaffen. Denn sind wir mal ehrlich, wenn man abends im Sommer duschen geht, dann öffnet man doch die Lüftungsklappen, hat das Licht an, und wenn man denn in seinem Bademantel aus der Dusche tritt sind da einiges an Insekten rein gekommen. Welches dann eventuell wieder zu „iiiiih-Gefühlen“ und schlechten Rezensionen führen wird.

 

RADFAHRER

Gut, gut finden wir die überdachten Sitzbänke am Ufer für die Radfahrer, welche sich sicherlich über einen festen überdachten Sitzplatz mit Tisch freuen werden. Ca. 10 Personen an einem Tisch. Insgesamt sind 3 oder 4 Tisch/Sitz-Gelegenheiten vorhanden

(laden des Smartphones. Im Sanitärgebäude gibt es Steckdosen.)

 

Tipp an den Betreiber eine Kabelrolle auf die Fahrrad-Camper-wiese mit einer beschrifteten Dose dran.: Dein Smartphone kannst du hier laden, Kasse des Vertrauens.

Denn es ist schon recht unangenehm, wenn 6 Personen bei den Waschbecken im Sanitärgebäude stehen ihre Handys laden und man selbst „Groß muss“.

 

Tipp an den Betreiber:

Man kann natürlich für seine Radfahrer-Kunden auch immer mal eine Mehrfachsteckdose als Leihgabe bereithalten, hier allerdings definitiv nur mit Ausleihcharakter und nicht überzogenem Profit- oder Abnutzungscharakter.
Tipp: Alles was man Verleiht kann mann natürlich auch zum Verkaufanbieten. und vorallem einen Bademantel kann man sicherlich auch als Werbeträger nutzen.

Internet.

Nunja. Also Vielleicht gibt es irgendwo Internet, leider nicht auf dem Platz. Für die Zukunft, hoffe ich für die Gäste das es Internet geben wird. Und das dann  hoffentlich auch zu fairen Preisen.

 

Preise

Tipp an den Betreiber:

Würden sie alle hier genannten Tipps annehmen und umsetzen würden wir ihnen folgendes Preisangebot für uns da lassen

1Tag , 2 Erw. Personen, kein Kind, kein Tier, 1 Womo, incl.Strompauschale 10,50 Euro wir haben ohne dass irgendein Tipp umgesetzt worden ist 19 Euro bezahlt.

Ein Dauergast, ob Jahresplatz oder Saisonplatz zahlt pro Monat 160 oder 89 Euro. Dies würden wir Camper ihnen nach 4,5 bzw 8,5 Tagen zahlen müssen......Irgendwas kann da nicht stimmen.

Ich habe mir mal die Mühe gemacht und ihnen ein neues Preiskonzept erstellt.

 

Preise nach Umsetzung aller Tipps, mit fairen Preisen zu Erfolg

 

Preise pro Nacht/Tag

Womo/Wowa bis 7 Meter 5 Euro / Ab 7,1 Meter 7 Euro

KFZ (ohne Schlaffunktion) 1 Euro

Vorzelt 1,50 Euro

Strom (Pauschale) 2 Euro

Personen bis 14 Jahren 1 Euro

Personen ab 14 Jahren 2 Euro

Haustier (gar nichts, denn sie sind ja tierlieb, oder?)

Zelt Klein (max. 2 Personen) 3 Euro

Zelt groß (max. 5 Personen) 6 Euro

Gruppenzelte (ab 5 Persoen bis 15 Personen) 16,50 Euro

Größere Gruppenzelte nach Absprache

Fahrrad/Paddelboot 0,50 Euro

(Fahrradflick- und Reperaturzeug, beim Platzwart käuflich zu erwerben)

Angelplatz Benutzung ab 5 Euro

Slippen (Boot rein oder raus) pro Meter 0,50 Euro

Tagesbesuch von Anliegern Herzlich willkommen es wird eine "Tages-Toilettenpauschale" von 0,50 Euro erhoben, falls sie über Nacht bleiben wollen sprechen sie uns an, wir werden eine Möglichkeit finden.

Liegeplatz Boot bis 6 Meter 5 Euro jede weitere Meter 1 Euro

Wasserversorgung

für Anlieger kostenlos

für nicht Anlieger nach Bedarf oder 2 Euro Pauschale

Entsorgung Chemie WC/Grauwasser

für Anlieger kostenlos

für nicht Anlieger nach Bedarf oder 2,50 Euro Pauschale

Meiner Meinung nach ist Ihr Platz ist eine Geldverbrennungsmaschine, denn das Preisleistungsverhältnis ist für uns inicht nach vollziehbar.

Sehr geehrter Betreiber, ihnen sollte klar sein, mich haben sie  aus den genannten Gründen verloren. Denn ich kenne andere Plätze  die mir mehr zusagen und dort zahle ich weniger als auf ihrem Platz.

Gut der Freizeitbbereich Camping wird immer beliebter in Deutschland und es werden sich die einen oder anderen auf ihren Platz verirren oder sie  gezielt anreisen, jedoch werden diese Kunden vielleicht ähnliche Eindrücke erhalten wie ich auch. Und dann ebenfalls nicht wieder kommen wollen. 
Es wird ja wahrscheinlich nicht ihr Konzept sein, dass Camper nur eine Nacht bleiben sollen, oder? 



Geschirr-Abwaschen

Es gibt ein Draußenwaschbecken, am Sanitärgebäude mit Kaltwasser. Warmwasser kann man sich aus dem Handwaschbecken des Sanitätsgebäude holen, Behälter mitbringen.

 

Hinter dem Sanitärgebäude (rechts unten zwischen Schuppen/Scheune und Sanitätsgebäude durch) kann man seine Chemietoilette entsorgen. Grauwasserentsorgung haben wir nicht gefunden/wahrgenommen.

 

Dinge die ich vergessen habe zu erwähnen.

Zur Begrüßung erhielten wir eine Aktuelle Zeitschrift mit Ausflugs-Tipps der Region.

Die Holzschilder Welche die Richtungen Anzeigen wo was zu finden sind (zum Beispiel „Sanitärgebäude“ waren abgebrochen.

Die Aschenbecher auf den Überdachten Tischen, welche vor dem Imbiss stehen quollen über, leider auch schon in den ersten 10 Minuten gesehen, daher zählt es gefühlt in den Ersten Eindruck hinein.

Der Imbiss an sich besteht meines Erachtens aus Nassraumplatten welche grün türkis angestrichen sind.

Tipp an den Betreiber: Latexfarbe bewirkt hier Wunder. Das Schäbige Ambiente wird dadurch wahrscheinlich ein wenig gemindert.

Auch sollten die Sitzkissen nicht lieblos auf den Bänken liegen, sondern eventuell in einen luftdurchlässigen Korb an der Seite stehen. Gerne wieder mit Schild. Und wenn ein Kissen dreckig ist, waschen bei Kaputt, entsorgen.

Von Tierhaltung habe ich keine Ahnung, ich kann hier mir nur ein einfach Urteil erlauben. Alle Tiere sahen lebendig und normal aus.

Auf der Internetpräsenz wird in Schriftgröße 8 in einem Nebensatz erwähnt, dass ihr Platz über Sanitätanlagen verfügt, sollte sie eventuell besser hervorheben. Denn es gibt ja auch den Womo Stellplatz in Magdeburg direkt dort gibt es ja bekanntlich keine Sanitäranlage, man könnte vermuten das sie auch keine haben.

Ein Brötchenservices gibt es auch.

 

Als Gast hatten wir das Gefühl, dass wirklich die komplette Familie versucht mit allen und vielen Ideen den Platz über Wasser zu halten (Imbiss, Alpakas, Brauerrei und sicherlich noch vieles mehr). Leider verliert man bei zu vielen Ideen auch einfach mal den Blick fürs Detail.

 

Fazit:

Derzeitig ist kein Wiederbesuch ihres Campingplatzes geplant. Für 11 Euro (1Tag , 2 Erw. Personen, kein Kind, kein Tier, 1 Womo, haben wir einen fairen gepflegten Platz gefunden,welcher nur 30 Minuten von ihnen entfernt liegt. Diesen werden wir nun öfters ansteuern werden.

Vermutlich werden sie weiterhin Gäste habe die entweder begeistert, neutral oder eben unzufrieden mit ihren Platz sind. Vielleicht ergänzt ja Jemand meine Rezession bei google. Und vielleicht nehmen sie ja auch einige meiner Tipps an. Ich würde mich für sie freuen, wenn sie Gäste wie uns auch irgendwann zu ihren zufriedenen Gästen zählen können.

Und natürlich ändere ich auch Rezessionen, wenn ich Veränderung erfahre. Denn ich möchte ihnen nicht schaden, sondern viel mehr eine Hilfestellung sein, damit es mehr Campingplätze gibt auf denen ich mich wohlfühlen kann, denn darum solltes es immer gehen.