Anders als die anderen Kinder

Moby Dick bis 2019

Unser erster, zum Testen ob Camping etwas für Mel ist.
Die Sonnensegel-Stangen sind alte Gardienenstangen von Tedox und das Sonnensegel selbst eine einfache Gewebeplane, welche "stumpf" über das Busdach an Außenspiegel und Hecktür befestigt wurde.

Fazit: Ja Camping ist was für Mel.

Frei nach dem Motto: Das wichtigste was man/frau, zum Campen braucht ist:

Panzertape
         und   Gute Laune
   und  



Unser Moby:

  • VW LT 35 mittlere Version
  • EZ 30.06.2004
  • Motor 2,8 Liter (der große langlebige)
  • KW 116, PS 158..... bei knapp über 2 Tonnen ist unser Moby oft auf der linken Spur zu sehen
  • Leergewicht 2047 (Zuladung somit 1400 Kg)
  • Höhe 257 cm, Breite ohne Spiegel 193,3 cm, Länge ohne AHK 5,585 Meter (dadurch städtetauglich)
  • Moby hat natürlich auch eine AHK
  • 3 Sitze (2er-Bank + Fahrersitz) ausreichend Platz für 3 Erwachsene mit normalen Schultergurten (keine Bauchgurte)
  • grüne Plakette
Die Betten sind nach oben klappbar, dadurch in Moby im Alltag und auch für Umzüge sehr gut geeignet. 

Bilder werden hier frei Schnauze ohne jegliche Verfolgung von irgendwelchen Mustern veröffentlicht.....



Abdunklung ist ein Thema und Sonne/Hitze draußen lassen. Aber Auch Belüftung ist wichtig...



Bordstrom  Langzeit Solar Batterie 100Ah 12V  Möglichkeiten:
Natürlich Zigarettenanzünder (beim genaueren Hinsehen, gucken da 3 MINIONS heraus) und USB, aber auch 300 Watt Wandler für TV, Laptop.


Schwenkarm-Spiegel, für die Damenwelt unverzichtbares Element


Betten zwei mal 90x200 mit normalen Matratzen. Betten sind zusammen oder eben auch wie im oberen Bild zu sehen als Einzelbett zu verwenden.


Der Eingang, das Potti die Stühle, Tisch, Wäscheständer, der kleine Tritt der das Einsteigen erleichtert die "Säge" Die Kederschiene welche Unterbrechungen aufweist um Sturmböen die Möglichkeit zu geben unter den Wagen durchzuziehen (sofern natürlich die Windblende im Keder eingezogen ist, hier Bild ohne Windblende)  und eine Kabeldurchführung der Kabeltrommel zum Bord Netzstecker ermöglicht wird.


Schwachstellen erkannt....Gefahr gebannt. Die Schweller sind die Problemkinder der Transporter....Aber wenn man sie richtig pflegt ist alles gar nicht so schlimm.


Frühstück in Moby für das kleine nette Beisammensein ist genügend Platz. Und wer schon mal auf einer Party war, weiß die besten Partys finden in der kleinen Küche statt.



Pflege muss sein......lieber weiße Lackflecken als Rost.

Grobe Skizze Grundriss Moby

So weit erstmal. Weitere Bilder folgen bestimmt.

In unserer Gardasee-Sommertour 2017 (August 2017)
überlegten wir über diverse Dinge die wir an Moby ändern würden, wenn wir ihn nochmal bauen würden. Da ich der Meinung bin, Dinge (somit auch Moby) müsen sich jederzeit an unseren Bedürfnissen anpassen können.
Und weil wir uns gleich nach unserer Tour überlegten im Oktober über den 03.10. nochmal eine Woche lang ne Tour zufahren.
Hatte Moby im September einiges vor.
Technisch, bekam Moby einen Kupplungszylinder getauscht und eine doppelte Entlüftung der Kupplung wie auch gleich eine nigelnagelneue Kupplung, es stellte sich in der Zeit auch heraus, das Moby keine Steuerkette hat wie zuvor geglaubt sondern sogenannte Stirnräder hat. (diese können ohne größere Wartung gut und gerne 750.000-1.250.000 Km schaffen). Haben wir also noch 500.000 vor uns.

Also habe ich mich Im September an 4 Wochenenden ran gemacht und habe Moby weiter auf uns zu geschnitzt. Mit ner Deadline, arbeite ich am liebsten.

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Hier war der Potti versteckt. dadrüber (silber) ganzeinfach eine Sitzfolie aus dem Campingbereich angeheftet mit nem Werktacker+Panzertape. Für Zeitschriften. dadrüber war eine Klappe darauf ein Kissen und ich mit meinem Fliegengewicht von irgendwo um die 130 Kg. konnte problemlos Platz nehmen.

Sicht von hinten



selber Blick nur unten



Dor rechts neben dem Potti wo man das Draußen sieht war Potti mal zu hause...
Jetzt kommt das Bett dran....
ein paar Schrauben später.



noch ein paar Schrauben weiter...



und noch ein paar Schrauben weiter....



Und weil ich aus organisatorischen Gründen nicht alles komplett ausbauen und dann alles wieder neu machen wollte. Das hätte ja geheißen ich müsste alles 2mal weit weg schleppen und wieder herr Schleppen.......begann hier der Wiederaufbau auf der einen Seite .... um dann Später einfach die andere Seite nur noch anpassen zu müssen.

Auf den letzten 3-5 Fotos erkennt man ganzhinten ein kleines Bord auf der wir immer Die Kaffeemaschine hatten und dadrunter wie zuerkennen stand Tisch und Stühle....letztere finden nun wieder als erstes Platz im "Neubau"...



Direkt daneben zieht der Potti wieder ein.
hier mit dem Clou, dass der Potti in einem Regal in den hinteren Bereich zieht.



Da unterste Regalbrett ( das mit den klötzen unten drunter ist beweglich man kann es als Trittstufe (für auf das Bettklettern gedacht) herausziehen, oder sie komplett rausziehen, dahinter versteckt sich der Potti welcher mit einem Gurt umwickelt ist an dem man den Potti bequem nach vorne ziehen kann. unter die Trittstufe passen auch "Hauspuschen/Latschen"



Erster Bauabschnitt fertig gestellt, die Matratze ist dort nur provisorisch, weil ich mit Moby ja auch täglich zur Arbeit fahre, und des halb die "Ladung" natürlich sichern muss.


Im Hintergrund ist noch nichts berührt worden so sah Moby auch vorher auf der anderen Seite aus.

Rechts neu Matraze wird mit demontierten Lattenrost fixiert bis die linke Seite (Matratze liegend) auf die richtige Höhe angepasst wird.



1. Bauabschnitt wird auf die richtige Höhe gebracht um die richtige höhe (Endhöhe) für die Heckgerage zubekommen.
Oder anders gesagt das 1. Bett bekommt sein Lattenrost wieder.



Demontage des zweiten Bettes (nicht Potti-Seite)



Bevor es im Schlafbereich weiter geht wird die Küche und vordere Stauraum abgebaut



Auch das Regalbrett kommt raus (später kommt es wieder....



und natürlich muss die Elektrik nun auch nochmal umgebaut werden, hier konnte ich endlich mal einiges rauswerfen was drüber war (Reserve ist gut, aber zuviel Reserve ist nachher nur im Weg)




1. Bauabschnitt (Seite Potti und Stühle) ist zu 90% fertig, 2. Abschnitt ist alles demontiert.



Armaflex und Seitenanpassung
An dem Wochenende für die Dachdämmung hat es natürlich geregnet, und so wurde mal eben der alte Duschvorhang als Raumteiler aufgehängt und "Robby" unser Heizlüfter sorgte für Trockenheit im Arbeitsbereich.


Fertig gedämmt zumindest über den Betten. (Hier war es sehr hilfreich, dass der erste Bauabschnitt zu 90% fertig war, denn ich konnte einfach eine Holzplatte auf das Lattenrost legen und das Armaflex zurecht schneiden.



Die Seitenanpassung das halb so tiefe Regal (im Vergleich zu der Potti- + Stühle-Seite)
Dort wo die Kühlboxsteht kommt später der Kühlschrank hin.
Zudem sind die Seiten Wände im Bettbereich mit Armaflex (9 mm) gedämmt worden




Dort wo die blaue Iso-Matte ist kommt der Kühlschrank hin, dadrüber isn nun Strom und dadrüber der Besteckschubkasten. Ansonsten sieht man hier gut die Regalbretter und Stauraummöglichkeiten.



Die Kaffeemaschine bekommt einen dauerhaften Platz und aus der Kühlschrank ist da.
Belüftung hat der Kühlschrank zu jeder seite 4-8 cm....im nächsten Sommer bekommt die Rückwand des Schrankes in dem der Kühlschrank steht noch Lüftungslöcher welche dann unter das Bett in die Heckgarge führen, dann haben es die MTB's auch immer schön kuscheligwarm.



Kurz vor der einwöchigen Tour über den 03.10.17 wird hier und da noch einmal nachjustiert und verfeinert.
Probesitzen muss auch sein. Moby hat jetzt auch feste Drinnen-Sitzplätze.



So weit erstmal später gibt es sicherlich noch mehr Bilder.

Heute ist es mal wieder "später" und "sicherlich".


Ja man/frau sieht richtig. Moby wurde wieder aus einander "gerödelt". Denn!!! es ist 1. Woche vor der nächsten Fahrt. Die fahrt nach Dresden, aber dies war mir beim Umbau noch nicht bewußt.
Aber Hharte "deadlines" lassen mich ja immer schnell und zügig und kreativ arbeiten. und 2. Wird Moby ja immer weiter auf unsere Bedürfnisse zu geschnitzt.

Was wurde gemacht.Über dem Kühlschrank befinden sich zwei Fächer. direkt das über dem Kühlschrank ist das "zu hause" vom Wechselrichter und der 220 Volt Verteiler. Dieses Fach bleibt natürlich da wo es ist. Dadrüber ist ein Fach, das kommt aus Platz-reserven-Nutzung weg.

Schwupp, wech isss es.


Und schon ist es fast wieder "schick".



Maximale Tieferlegung des Bettes. Damit wir ohberhalb der Betten Platzbekommen um unsere Klammoten unterzubringen wie vor dem Umbau Sept. 2017.


Also wirklich maximales Tieferlegen. Hier liegen wir aber nur mit dem Kopf also kann auch der Fahrradlenker die Funktion eines Lattenrost übernehmen.



Hier sieht man schonmal für was der Umbau gedacht war. Rechts über dem Bett ist ein Bord auf dem nun wieder eine Plastikkiste Platz findet.
Die Linke Seite wurde natürlich auch noch angepasst und der Auflagesteg auf dem das Lattenrost runtergeklappt aufliegt wurde auch noch mal stabilisiert. Auf dem Bild ist noch der alte Auflagesteg zu sehen.
Die Rückwand zum Kühlschrank ist wieder verkleidet.
Und ich habe nun wieder beide Lattenroste zum klappen gebaut


Weil ich gerade mal Zeit und Gelegenheit hatte. Habe ich mal ein paar Fotos gemacht vom aktuellen (heute 06.06.2018) Zustand von Moby gemacht.


Das linke hochgeklappte Bett (von hinten gesehen). Oben sieht man das Bord auf demmannun Plastikboxen und Lose Kleidung lagern kann.
Unten sieht manunsere beiden Bordbatterien die miteinander verbunden sind.
Auch hat unsere 2lange" 40 Meter Kabelrolle einen festen Platzbekommen so wie eine kleine Technik und Werkzeugbox.

In dem Fach wo auf dem Bildzusehen Motoröl und Febres steht kommt dann alles für die Fahrräder hin.


Das rechte (von hinten gesehen) hoch geklappte Bett.
Hier deutlich zusehen, die Matratze ist schwerer und wird deshalb durch ein Lastenspanngurtgehalten.
Die weiße 3er-Steckdose und die davon links und rechts abgehenden Kabel die anscheinend "in" die Matratzenführen. sind Heißdecken. die 3er Steckdose kann an die Bordbatterien gesteckt werden und die Betten somit beheizen.



Komplett Ansicht von hinten. Hier kann man auch gut den verbesserten Lattenrost-Auflage-Steg sehen, welcher nun freisteht. An den hoch geklappten Lattenroasten erkennt man bei gfenauen hinsehen einen weißen lakierten Winkel, welcher den Steg zwischen sich klemmt, wenn beide Latrtenroste herunter gelassen sind.



Schatzileins Sitzplatz ist nun nicht mehr so "eingebaut". Unsere Bademäntel haben nun ihren festen Platz neben Schatzileins Sitzplatz.
Oben rechts auf dem Bild sieht man das Gestell für den Beistelltisch/Tablett. welches ja vorher nebeben dem Kühlschrank und der Außenwand von Moby stand. Nun aber wegendemTieferlegen der Betten zu hoch dafür ist.


Hier sieht man schön was und wieviel tiefer gelegt wurden ist.
Die Besteckschublade die flache graue Plastik Box welche mittig auf dem Foto zu sehen ist.  (Über der offenen Kühlschranktür, links neben dem gestreiften Bademantel und unterhalb der Holzplatte auf demder hellbraune 3er Steckerlicht)
Ist sozusagen von unterhalb der Lattenroste nach rechts ins Küchen und TV Regal gewandert.


Eine weitere Veränderung ist, dass die "olle" Klappbox unter Schatzileins Platz verschwunden ist, und diese "formschöne" Plastikwanne nun für die kühlen Getränke zuständig ist. Denn hier ist weiterhin der fühlste Platz an Bord.


Und nocheinmal ein Blick in den Unterschrank des Bettes. Hier wurden nun fast alle Spanngurte ersetzt durch Holzer und Eisen, welche das herausrutschen der Kiste verhindern.
Nur der Kühlschrank (auf dem Bild nicht zzu sehen, weil der Kühlschrank lüftet) und die Gartenmöbel werden mit einem Gummi gesichert.
Das auf dem Bild zusehende "gelbe" Gummi hält nur den Tritt welcher das "Beklettern" des Bettes vereinfacht.


Zum Schluss noch mal die doppelte Kederschine.
Wie es dazu gekommen ist???

Das erzähle ich euch, wie ihr es euch sicherlich schon denken könnt....."sicherlich" und  "später" einmal.

Und es ist malwieder sicherlich und später.
Arbeitsplatzvorbereitung Strom und Kederschiene. Eine Betonplatte ist 50x50cm. Kederschine ist also 250cm.


Werkzeugbox für unterweg (orange) dort sind die kleinen 10mm x 2mm Blechschrauben die von der Montage der ersten Kederschiene noch übrig geblieben sind drinn. Einestichsäge mit Metall-Blatt. Und natürlich eine Bohrmaschine. mit 1 mm Bohrer. Dann eine gute Kartuschenpresse und 252i Kleber.


Eine gute/stabile Kartuschenpresse , 2512i Kleber ein Akkuschrauber (+ Ersatzakkus) und natürlich das gute alte Panzertape


Über der alten Kederschiene, habe ich mit Papiertüchern und Terpentin-Ersatz sauber geputzt ruhig etwas gründlicher machen, aber nicht übertreiben für 3 Meter maximal 10 Minuten putzen mit Leitertritt verstellen und wieder hoch latschen und Papiertücher tränken. Also keine Wissenschaft drauß machen.



In die Kederschiene bei 250cm Länge 5 Löcher bohren an den Seiten ca. 3cm Abstand zum Ende der Schiene. die anderen 3 Löcher "freischnauze" mit ungefähr gleichen Abstand von einander.
Eigentlich sollte man die Kerbe auf der Schiene treffen, ich habe es falsch (anders) gemacht funktioniert trotzdem liege anscheinend im Toleranzgebiet.


Nachdem die Schiene gebohrt wurde, wird sie an Moby überhalb der alten Kederschiene fixiert (mit Panzertape) Dann werden mit einem Edding oder Filsstift die Löcher angezeichnet und auch das Ende der Kederschine. Dann wird die Kederschiene wieder abgenommen und die Löcher werden mit dem 1mm Bohrer gebohrt. Hier sieht man auch schön den Dreckunterschied zwischen mit Terpentin-Ersatz gereinig und ebennicht.


252i Kleber Kartusche in Kartuschenpresse und langsam drücken. Ich habe mich für das Zick-Zack-Muster entschieden und zwischen durch den Faden verloren. Einfach draufachten, dass vielum die gebohrten Löcher kommen,damit sie mit Schraube und Kleber wieder verschlossen werden. Klappt in 99,8% der Fälle.


Auf die Rückseite der Kederschiene setze ich auch gerne noch einen Streifen Kleber einfach nur so fürs Gewissen und weil noch genug Kleber übrig ist.


Nachdem die Kederschiene an Moby  angedrückt wurde. Der Kleber haftet sehr gut und daher braucht man keine zweite Person oder Panzertape um die Schiene am Wagen zuhalten.
Wird die Kederschine ausgerichtet in dem man sich von einer Seite zur anderen vorarbeitet. In meinem Fall habe ich vorne begonnen die Kederschiene an dem Eddingstrich anzulegen und die schine fest an das Blech von Moby gedrückt. Dann habe ich die 1. Schraube in das dazugehörige Loch geschraubt.
Dann habe ich die weiterführende Schiene fest an das Blech von Moby gedrückt bis hin zur 2. Schraube und habe diese verschraubt......das habe ich dann fortgeführt bis zur letzten Schraube.
Auch reicht keine 250cm lange Kederschiene, also habe ich von einer zweiten Schiene mit der Stichsäge ein ca.60 cm Stück geschnitten.
Hier gibt es eventuell fiese kleine scharfkantige "Umknickkanten" mit langsam geführten Sägeblatt kann man diese Kannten gut abfräsen<<<< für alle die hier sagen "nein nein meine Finger dürfen nicht ab sein" nehmen hier einfach sehr grobes Metallschleifpapier. In jedem Fall benötigt ihr auch feines um das Endbild schön glatt zu haben.

Ganz zum Schluss wird dann der Schraubkanal so heißt das Teil was ich an der Kederschiene bebohrt habe mit einem sogenannten Kederschienen-Schraubenkanal-Abdeckgummi (keine Ahnung ob das wirklich so heißt) verschlossen, so dass möglichst wenig Feuchtigkeit an die Löcher und schrauben kommen.
Auf dem Bild sieht man auch den Übergang zwischen den Beiden neuen Kederschienen hier ist einfach wichtig die beiden Schienen während man am machen ist immer wieder zu checken ob sie gut aneinanderliegen. Ich habe das Verlegen der Gummiabdichtung an dieser Stelle unterbrochen um ein Foto zu machen, mir den Schweiß abzuwischen und die Kederschienen fein nach zu justieren.


Alles in allem ich habe um 16:57 Uhr gestartet und war um 18:01 Uhr am aufräumen.
In der Nacht hatten wir durchgängig 19-22 Grad. in der Verlegezeit ca. 26-28 im Schatten. Die zubearbeitende Seite von Moby lag im Schatten.


ABER WIESO!
Wir saßen über Himmelfahrt in Havelberg auf dem Campingplatz (bei Sebastian und Anja) Und hatten weil es ein "Müh" schneller ging das Sonnensegel aufgespannt. zudem lässt dasSonnensegel weniger Sonnenstrahlung durch als das Zeltdach.
Es war Regen angesagt und wir hatten beschlossen nach demAbendbrot das Sonnensegel abzubauen und das Zelt dafür auf zubauen.
Leider kam der Regen schneller als wir fertig waren.
Und da kam mir die zündende Idee.
Wenn nun Das Sonnensegel nicht nur als Sonnensegel sondern auch als Regenaufbauschutz fungieren würde,....man könnte.....,...man....müsste.....,....das müsste doch gehen.....,....hin und her gerechnet und gemessen und beschlossen, das müsste klappen und deshalb "einfach mal machen".

So wird nun das Sonnensegel immer in die obere Schiene gezogen, so dass wir auch wenn es regnet oder eben bei brennender Sonne, im Schutz des Sonnensegels das Zelt aufbauen können.

Letztes Wochenende (01.-03.06.18) haben wir 1. die Kederschiene bei einer in den Wind geschlagende Unwetterwarnung des Deutschenwetterdiestes auf ihre Festigkeit getestet.<<<"Hält Bombe".
Und als sich das Wetter am nächsten Tag beruhigt hatte, bauten wir zum Erstaunen unserer Nachbarn nicht ab sondern unter dem Sonnensegel auf.
Klappt ebenfalls einwandfrei. Und wie Jogi (schaut doch mal bei "Die Anderen und ihre Geschichten", bei Bertha mit Bine, Jogi und Lotte) unser Campingnachbar feststellte, haben wir durch die übereinander gebauten Dächer eine primitive aber funktionierende Klimaanlage gebaut.

Unser Vorzelt von Obelink. Nur noch ein Stange und mit Übung in 15 Min zu Zweit aufgebaut


ROST, es ist mal wieder soweit, Schatzilein braucht mal ein Wochenende um sich mit ihrer Freudin (Nichtcamperin) zu trffen. Zeit um Moby mal wieder zu entrosten, wird immer weniger mit dem Rost.
Zudem hat "Schwiegervater in Spe" mir den Schwingschleifer geschenkt, und dann will ich den ja natürlich auch mal an die Leistungsgrenzen bringen. Leistung ist ok. fängt nur ziemlich schnell an heiß zu werden und das Kribbeln in den Händen hört so nach 2-3 Stunden wieder auf.
Schwingschleifereinsatzzeit für alle Stellen ca. 40 Minuten.





Nachdem Schleifen, Rostumwandler drauf und ruhig übernacht "einziehen" lassen. 




Der Rostumwandler oder Roststop perlt auf dem Lack/Blech wie Wassertropfen. Die restlichen "Tropfen" wischt man am nächsten Tag (vor dem nächsten Arbeitsschritt) mit einem trockenem Tuch ab.









Sieht schlimmer aus als es ist. das Rote ist die alte Rostschutzfarbe. Auch wenn es nach Spachtel aussieht es ist keiner, es sind verschiedene Lackschichten.





Rostschutzfarbe in der Farbe: "Rost"








Grundierung, absuluter Scheiß, gabe es aber im "Profi-Sortiment" von der Firma Tristar mit.
Die Grundierung tropfte wie ein falsch angestochendes Bierfass überall hin. habe immer noch Schlieren und Tropfen an der Karrosserie von Moby. Jeder der auf "Aussehen wertlegt" und nicht nur die Grundhaltung, "Hauptsache kein Rost" hat. Wär sicherlich vor Wut in die Firmenzentrale von diesen "Nichtskönnern" gefahren und hätten die Verantwortlichen grundiert. und zwar 7 Fuss und Grund.  


Da muss ich 100% nochmal ran, aber das mach ich nächstes Jahr oder später.


Der Lack ist ebenso eine Zumutung wie das Restliche Zeug. Der Lack deckt nicht richtig ab, auch nicht nach zweifacher Anwendung. In der Ideenschmiede werde ich den Link verlinken. Mit einem klaren Hinweis, das Zeuch bloß nicht zukaufen. 











Am Reifen sieht man wie schön die Grundierung getropft hat. 




So weit erstmal, später sicherlich mehr.

Auch werde ich mal demnächst in der Ideenschmiede beschreiben welche Dinge ich für diesen Umbau brauchte und wo man diese her bekommt.


Moby Dick bekommt eine neuen Anzug.
Schau doch mal bei Moby Dick ab 2019 vorbei.